Gabriel Jorgewich-Cohen verleiht Schildkröten eine Stimme
Prix Schläfli 2024 in Biologie: Schildkröten galten lange als vorwiegend stumme Tiere. Gabriel Jorgewich-Cohen hat in seiner Dissertation gezeigt, dass sie durchaus akustisch kommunizieren – und revolutioniert damit die Evolutionsbiologie. Für seine Arbeit wird er mit dem Prix Schläfli in Biologie ausgezeichnet.
Bild: Basil MinderJoël Bloch – mit dem Mikroskop in unbekannte Welten
Prix Schläfli 2023: Strukturbiologie ist für ihn die «schönste» Wissenschaft. Für seine Dissertation an der ETH Zürich zu speziellen Zuckermolekülen in Zellmembranen wird Joël Bloch mit dem Prix Schläfli in Biologie ausgezeichnet.
Anna-Katharina Pfitzner – sucht grundlegende Antworten
Prix Schläfli 2022: Kleine biologische Bausteine sind ihr Ding: Die Biologin Anna-Katharina Pfitzner hat einen Mechanismus erforscht, der für viele zellbiologische Prozesse wichtig ist.
Bild: Anna-Katharina PfitznerGregor Weiss – bezwingt Berge und Bakterien
Prix Schläfli 2021: Gregor Weiss hat zwei Leidenschaften: Bergsport und Biologie. Was beide verbindet? Man kommt nur mit Ausdauer und Teamgeist ans Ziel. Das gilt auch für seine Arbeit zur körpereigenen Abwehr von Blasenentzündungen, die ihm den Prix Schläfli in Biologie beschert.
Bild: Miki FeldmüllerAlice Berhin – Ein neues Kapitel in der Pflanzenanatomie
Prix Schläfli 2020: Die Anatomie der Pflanzen ist beschrieben, dachte man. Und dann entdeckt Alice Berhin eine Art Schutzschicht an den Wurzelspitzen von Keimlingen. Dafür wird sie mit dem Prix Schläfli in Biologie ausgezeichnet.
Bild: Alice BerhinRebekka Wild – Von Protein- und anderen Strukturen
Prix Schläfli 2019: Ein schöner Frühlingstag an der ETH Hönggerberg, man setzt sich draussen ins Café zum Gespräch. Rebekka Wild wirkt überaus entspannt, so als hätte sie gerade nichts Wichtigeres zu tun als die Sonne zu geniessen. Dabei arbeitet sie eher 150 Prozent, lese auch am Abend noch Fachliteratur – und ja, hin und wieder auch mal ein Buch.
Bild: Rossitza Irobalieva